65 NAMM 2022

2 Kommentare

1. Ich frage mich bei der Unzahl immer neuerer Gitarren, woher das Ganze Holz kommt und gibt es überhaupt so viele Gitarristen? Allerdings verläuft das Bäumefällen heute wie eine Spargelernte. Es gibt auch nicht mehr Gitarristen, sondern jeder hat jetzt locker 20 Gitarren.

   So richtig neues gibt es wohl nicht von der NAMM zu vermelden. 🙁 Der Trend scheint in Richtung Luxus zu gehen oder ein paar andere Designs. Gefallen hat mir die Sterling sehr. Der Preis von Neve ist heftig, ob man den satten Mehrpreis merkt? DIe Ibanez von Nita (Gitarristin von A. Cooper) hätte ich gerne, ist mir aber leider zu teuer. Aber geil isse scho.

   Die Yamaha THR in der nächsten Generation gibt es in zwei neuen Farben. Ich habe noch die erste Serie und finde die ist ein Hamma! Zum Üben nutze ich den eigentlich nur noch. 30 Watt, wie bei der aktuellen Serie wäre natürlich noch besser und würde das Einsatzgebiet vergrößern. Zusammen mit einer Strat mit Yosemite PUs ein Dreamteam. 🙂

   Den AmpX finde ich spannend, obwohl Floor-Amps nicht so meins sind. Immer diese Bückerei. Wie schon mit dem Black Spirit ist es wohl das Ende der schweren, stromfressenden, Röhren-Amps, die lange brauchen bis sie richtig einsatzbereit sind und Wartung brauchen.

   Vielleicht wird leider auch die NAMM verschwinden, weil die Hammer-Neuheiten rar geworden sind und sich so etwas durch den steigenden Kostendruck nicht mehr wirklich rechnet oder?

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2. Apropos: Saldano SLO Mini Amp. Hauptsache Soldano steht drauf. Aber in dem Segment gibt doch große und viel bessere Anbieter. Kommt mir so vor, als wenn Rolls Royce ein Fahrrad bauen würde. Braucht vielleicht niemand aber mit dem Namen verkauft sich fast alles.

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