103 Gitarremkram Aktuell Februar 2024 – Hotone Ampero II Stage – neue Ibanez und PRS SE Gitarren

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Carsten

In dieser Folge schrammen wir haarscharf an den NAMM Neuheiten vorbei und nehmen vielleicht doch die ein oder andere mit. Wir schauen uns den neuen Hotone Ampero II Stage Modeler an, neue Gitarren von Ibanez, PRS SE und Schecter. Fender kann jetzt auch Looper/Switcher, Effekte von Zuta auf einer Schiene und mehr. Wir haben ausserdem in Deep Purple’s Made in Japan wieder reingehört, ein absoluter Klassiker und feiern ein paar Alben Jubiläen.

Diese Folge auf Youtube https://youtu.be/TRziCp6ozow

00:00:00.000Intro und Begrüssung
00:01:00.000News
https://www.youtube.com/@ScottUhlMusic
00:23:45.000Equipment News
https://www.youtube.com/@LeonTodd
01:05:25.000Wieder reingehört: Deep Purple – Made in Japan
01:14:10.000Alben Jubiläen
01:23:10.000Verabschiedung und Outro

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Gonz

Von Gonz

Eine der Stimmen von Gitarrenkram, ausserdem Gitarrist bei Drowning Time und Connection Failed. Hin und wieder auch mit Solo Musik beschäftigt.

2 Kommentare

  1. Was der Ampero Stage zum Ampero II unterscheidet ist, dass er auch Snapshots kann. Das kann der Ampero II leider nicht. Im Gegensatz zum HX Stomp hat er zwei Signalwege und kann komplexe Routings. Zudem kann man dem Expressionpedal mehrere Parameter gleichzeitig zuweisen. Damit können man verrückte Sachen realisieren aber auch schöne Cross fadings. Auch hat man viel Pegelanzeigen, die ich sehr hilfreich finde und sehr auch optisch die Funktionsweise. Beides kann noch nicht mal der Helix Floor. Ich habe beide Geräte. Das Ampero ist fein klein aber mit einem schön großen Display (im Gegensatz zum Stomp) und ich kann mit dem Gerät und dem Computer super gleichzeitig am Tisch arbeiten. Dafür ist mir das Helix zu sperrig. Ich liebe den Ampero und er klingt auch super finde ich.
    Ein Kiltz, der für mich der Oberoberlehrer der Youtuber ist, hat den mal “getestet”. In Anführungszeichen, weil man das keinen Test nennen kann. Der Ampero ist bei ihm durchgefallen und hat sich über ihn zudem gewaltig aufgeregt, wie das auch so seine Art ist. Ich nehme den aber eh nicht ernst mit seinem “das musst Du genau so machen!” oder “mach das genau so!” und seiner alle fünf Minuten eingestreuten Eigenwerbung. In seinen Kommentaren zum Ampero II brauchte einer Hilfe, weil er zwischen den HX Stomp und AMpero II schwangte. Seine Antwort: “100x der Stomp”. Ich fand, eine dämliche Antwort, die man so auch auf keinen Fall geben kann. Erst mal ist der Ampero für mich sehr gut und zweitens hängt doch ein Rat auch davon ab, wie die Bedürfnisse des Fragenden sind, die er nicht kannte. Der Ampero kann schon mehr als der HX, wie das Touchscreen, den ich sehr liebe und Spaß macht, aber hat leider keine Snap shots. Wenn man die nicht braucht, ist der Ampero perfekt (dann nimmt man den Stage). Nicht zu vergessen die Funktionen des optionalen Expressionpadals. Im Ampero brauche ich die Snap Shots nicht aber im Helix Floor. Vom Sound vermisse aber nichts. Beide machen mir Spaß. Und, das war auch ein Grund für den Ampero: Der ist schnell mitgenommen und leicht zu transportieren. Im Übungsraum oder Gig an die PA und fettich!
    Ansonsten macht in Berlin Just Music im März zu. Für mich hatte der schon vor 10 Jahren geschlossen. Meiner Erfahrung nach die reinste Geisterbahn und das Angebot war auch nicht dolle. Der Flagshipstore (eigene Bezeichnung des Lades) der nichtlieferbaren Dinge. Ich war heute mal da, aber nicht um was zu kaufen. Ich weiß gar nicht, was bis März noch verkaufen wollen, denn der Laden ist schon total gefleddert. Der Laden voller Skalper. Die Preisnachlässe sind lächerlich und nur auf Sachen, die eh nicht so dolle sind. Auf Pedale gibt es 10 % und E-Gitarren 15 % auf eine Tüte mit 10 Plektren 50%…lol. Ich würde da nicht mal mehr was geschenkt nehmen und habe mich schon seit Jahren gefragt, wann der Laden entlich verschwindet. Nun gibt es in Berlin für Musiker nichts mehr zu kaufen. Tote Hose hier!
    Und noch was. Mir fiel auf, das der Preis für den Helix Floor ordentlich gefallen ist und Bundles angeboten werden. Würde mich nicht wundern, wenn der Nachfolger in den Startlöchern steht. Nötig fände ich das nicht unbedingt.
    Was den Fender Loop so interessant macht, ist, dass man die Pedale in ihrer Position verschieben kann ohne alles umzustöpseln. Aber nur vier Loops sind für den Preis unverschämt. Mit 8 Loops wäre es der Burner.

  2. Mir fällt noch ein, dass das mit dem Pedal-Stecksystem nicht neu ist. Es gab mal so etwas unter dem Namen “Puzzle”: https://www.bonedo.de/artikel/kabellose-pedale-puzzle-effects-jetzt-auf-kickstarter/#comment-201641
    Haben es allerdings nicht geschafft. An sich ist die Idee schon nicht schlecht aber nicht praktikabel aus meiner Sicht. Zum Einen ist man von einem Hersteller abhängig und dem Sortiment, wie der Qualität der Effekte. Vom Preis ist man auch abhängig und der Verfügbarkeit. Geht die Firma pleite ist Schicht im Schacht. Gibt es bestimmte Effekte nicht, sieht es auch mau aus. Für Externe Pedale benötigt man wieder Kabel und Netzteil. Das System von Puzzle fand ich witziger als das bei euch vorgestellte, das mir persönlich überhaupt nicht gefällt. Auf Grund der schon genannten – wie ich finde – massiven Nachteile, wird es wohl auf dem Markt ein Exot bleiben. Außerdem hat man doch mit den Helix (als Beispiel) ein perfektes System. Was dieses Stecksystem auch nicht kann: Midi. Damit ist jedes Padal weiterhin nur ein One-Trick-Pony. Das System bietet nur Mikrovorteile. Die Pedale in ihrer Platzierung zu ändern ist auf dem Schienensystem auch nicht grade spaßig und wer hat auch Lust 3m Pedale im Stück abzulaufen und wo ist Platz dafür? Was geschieht mit dem Wah oder Whammy?

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